"Wisset, dass das Geheimnis des Glücks die Freiheit,
das Geheimnis der Freiheit aber der Mut ist." (Perikles)
 
 
 

Schreiben bedeutet für mich: eine Brücke bauen zwischen Süd und Nord, zwischen Gestern und Heute, zwischen dem Ganzen und dem Individuum.


Gern kehre ich dabei auch gewohnte Parameter um, betrachte Dinge aus völlig neuer Perspektive. Misserfolge in der Entwicklungszusammenarbeit auf humorvolle Weise darzustellen, gehört genauso dazu wie das tiefgründige Märchen, das die oft schmerzvollen Herausforderungen im Kulturaustausch in eine sanfte Form kleidet.

Schreibtalent macht auch praktische Projektarbeit wirksamer. Berichte werden leichter verständlich, umfangreiche Untersuchungen haben die Chance bis zum Ende gelesen zu werden, Fachbeiträge kommen auch beim Laien an.

"Fast hätte ich einen Termin verpasst, weil ich Ihre Studie so spannend fand, dass ich mit dem Lesen nicht mehr aufhören konnte!" Das sagte vor vielen Jahren einmal der Landesdirektor einer Entwicklungshilfeorganisation zu mir. Nun ja, ich wäre nicht stolz darauf gewesen, wenn er seinen Termin tatsächlich meinetwegen verpasst hätte, als Autorin aber hat mich diese positive Rückmeldung noch jahrelang begleitet.